Auf dieses Buch bin ich durch Kolja gekommen, er hatte mal vor einer Zeit auf seinem Strandfigur Channel eine Buchrezension darüber gemacht, jedoch war ich mir dort noch nicht im Klaren wie wichtig dieses Buch sein könnte. Da ich danach angefangen hatte mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, musste ich ja wieder auf dieses Buch kommen. Ich selbst habe mir das Buch auf Englisch gekauft, da es nicht schaden kann sein Englisch wieder aufzufrischen.
Wer hier außer den üblichen allgemeinen Finanzweisheiten (Einnahmen/Ausgaben etc.), die schon andernorts zuhauf abgehandelt wurden, konkrete Ratschläge sucht wird enttäuscht. Jedoch ist dies offensichtlich auch nicht Hörhans Ziel gewesen. Hörhan widmet sich in diesem Buch mit provokanten und arroganten aber auch wahren Aussagen der finanziellen Unmündigkeit der Mittelschicht. Er lässt Beispiele aus seinem Leben mit einfließen, und zwar soviele, dass es schon ansatzweise biographische Züge hat. Er stellt die These auf, dass die Mittelschicht über kurz oder lang verschwinden wird.
Die Buchrezensionen will ich generell so halten, dass ich mir zwei bis drei Punkte heraussuche und genauer darauf eingehe, Du sollst das Buch ja auch immerhin selbst komplett lesen.
Das Buch selbst ist eingeteilt in 30 Gesetze inklusive einer Praxisseite zu jedem Gesetz. Dies soll sicher stellen, dass man das gelernte auch gleich einsetzten „muss“ und nicht nur durchliest ohne etwas zu tun. Jedes Gesetz enthält auch immer eine Geschichte oder ein Beispiel aus dem Leben, was das Ganze gut lesbar und strukturiert macht. Wie ich finde, geben diese Gesetze eine gute Motivation besonders durch die Geschichten, die man sich immer wieder durchlesen kann.
Im heutigen Artikel werde ich Dir mein Jahr 2014 beschreiben, was ich erleben durfte, was ich lernen durfte und was die Erwartungen an 2015 sind. Zu Beginn kommt natürlich alles über den finanziellen Aspekt, danach der Rest.
Wie manche wissen, interessiere ich mich seit ich ca. in die 7. Klasse gegangen bin für BWL. Mit der Zeit hat sich darüber hinaus herauskristallisiert, dass ich auch gerne Sachen kaufe und verkaufe. Durch den Erdkunde Leistungskurs wurde ich dann ein bisschen in das wirtschaftliche Denken herangeführt, was mir sehr viel Spaß bereitet hat. Somit war am Ende des Abis zu 100 Prozent klar, dass ich BWL studieren möchte.